Auf dem ehemaligen Erdbeerfeld an der Ottobrunner Straße entsteht eine neue Wohnanlage mit ca. 120 Wohneinheiten.
Der gesamte Gebäudekomplex grenzt an die südlich gelegene Wohnbebauung an und schließt so an dieser Stelle die städtebauliche Lücke.
An der Ecke Ottobrunner Straße, Diakon-Kerolt Weg wird ein 6-geschossiger Hochpunkt ausgebildet, der den Beginn eines zukünftigen Quartiers von der Ottbrunner Straße bis zum Joseph-Mohr-Weg im Osten und von der Gleißnerstraße im Süden, bis zur Finsingstraße im Norden markiert.
Die klare Formsprache der Außenfassade wird durch eine vertikale Struktur und den Verzicht auf Vor- oder Rücksprünge erzeugt und durch den Kontrast zwischen Hell und Dunkel in der Farbgebung unterstrichen.
Zum Innenhof hin wird dies mit einem durchgehenden Band an offenen und geschlossenen Balkonen fortgeführt.
Die Grundrisse sind streng geometrisch um das innenliegende Treppenhaus geplant, mit klaren Zonierungen für Wohn- und Nebenflächen. Je nach Stockwerk werden drei bis fünf Wohnungen um ein Treppenhaus angeordnet.
Zwei große Durchgänge führen zu dem modellierten Innenhof, auf dem sich Gemeinschafs- und Spielflächen für alle Hausbewohner befinden. Auch die großzügigen Dachgärten, die sich in den Zwischenräumen der Gebäudehochpunkte befinden, sind für die gemeinsame Nutzung geplant.